Katar, nach Aserbaidschan der vermutlich zweitbeste
Freund der Türkischen Republik, und Demokratie, war seit Jahrzehnten stets
solidarisch mit der Türkei und war das erste Land, das sich gegen den
Putschversuch des türkischen Militäres bzw. der westlichen Mächte gegen die
türksiche Demokartie am 15.07.2016 ausgesprochen hat.
Wie die Türkei hat Katar die demokratische gewählte
Regierung der Muslimbrüder in Ägypten unterstützt und das Todesurteil von Mohamed
Mursi, dessen Regierung vom jetzigen Dikatator und von Deutschland und den
meisten anderen westlichen Ländern anerkannten Dikators Al-Sisi gestürtzt
wurde, kritisiert.
Richtet sich die Isolation Katars also gegen die
türkische Republik?
Auf der anderen Seite hat Katar keine finanziellen
Probleme wie das Königreich Saudi Arabien, das unter sehr niedrigem Ölpreis
leidet und einen Krieg im Jemen gegen die angeblich vom Erzfeind Iran
unterstützen shiitischen Huthi Rebellen führt. Im Gegenteil, das auch, im
Gegensatz zur Türkei, mit dem Iran gute diplomantische Beziehungen
unterhaltente Katar und reichste Land der Welt hat nicht nur eine große
bedeutende Fluggesellschaft oder Öl sondern hat bedeutene Erdgasvorkommen im
Grenzgebiet zum Iran endtckt, das es über eine neue Pipeline und über den Irak
und die Türkei nach Europa verkaufen will. Die Iraner beführworteten allerdings
eine Route auch über Syrien-ein Grund warum Iran als Schurkenstaat behandelt
wird. Gerne hätte Saudi Arabien etwas von katarischen und ianischen Kuchen ab;
gerne vielleicht ganz Katar. Unter diesem Aspekt hat der neue 110 Mio USD
schere Waffendeal bei Trumps erster Auslandsreise mit den Saudis in Riad
vielleicht eine ganz neue bizaare Bedeutung.
Also, das Katar ein Freund der stolzen Türkei ist, ein
Freud des als Feind auserkorenen Iran und da es enorm wohlhabend ist, ist es
bei seinen Nachbarn und des USA verhasst. Nachdem die arabischen Staaten die
Beziehungen abbrachen twitterete Präsident Trump, dass es sein Besuch war, der
dazu beitrug, das Saudi Arabien nun selbstbewusster auftrete.
Die USA wollen den Nahen Osten- wie übrigens weite
Teile der Welt- allen Anschein nach und nach unebkannten Plänen neu ordnen,
dazu und, nachgeordnet, auch aus fianziellen Beweggründen heraus Waffen
verkaufen. Dazu benötigt man Feindbilder und nachem man bereits Freund mit den
Saudis ist, sich gegen Assad positionierte kann dies nur der angeblich
judenfeindliche Iran sein. Das in dieser Region ein großer Konflikt
herbeigeschworen wird, dass kann man auch daran erkennen das man mit
Bekanntwerden Mitte Julis 2017 ebenso dem isolierten Katar und dem sprechen in
zwei Zungen 15 Militärjets verkauft.
Nun, am 23.06.2017, wird bekannt, dass die
isolierenten Länder Saudi Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate, Ägypten
und Bahrain 13 in zehn Tagen zu erfüllende Forderungen an Katar stellen. Diese
Bedingungen für ein Ende des Boykotts beinhalten unter anderem:
- Schliessung der, teils noch im Bau befindlichen, türkischen Militärbasis in Katar; selbstredent nicht der größten amerikanischen im Nahen Osten.
- Schliessung des renommierten Nachrichtensenders Al-Dschasiras aus Doha.
- Abbruch aller Beziehungungen zu Iran und Schliessung von diplomatischen Vertretungen.
- Abbruch der Beziehung zu Extremisten wie der Muslimbruderschaft, Hisbollah, dem Islamischen Staat oder AlKaida.
- Auslieferung von Terroristen und von iranischen Revolutionsgarden.
Katar will allerdings gem. seines Aussenministers Mohammed
bin Abdulrahman al-Thani solange nicht verhandeln wie die Blockade bestehet.
Auch der türkische Verteidigungsminister Fikri Isik erklärte umgehend, der türkische
Stützpunkt stehe nicht infrage! Wirtschaftlich konnte die türkische Republik
von der Isolation Katars profitieren und bereits zwei Wochen nach des Boykotts
erreichten die Lebensmittelausfuhren eine 300%ige Steigerung.
Katars Botschafter in den USA, Meshal bin Hamad Al
Thani spricht von einem Versuch der Untergrabung der Souveränität Katars und
von einem Versuch freie Medien abzuschaffen. Dennoch, so postuliert er, könne Katar
ohne Probleme für immer so weitermachen.