D ie deutschen Medien mit ihren Korrespondenten schätzen die Ereignisse hinsichtlich der Rebellion Prigoschin durch die Bank als vollkommen falsch ein - bewusst oder unbewusst mag dahingestellt sein. Peinlich ist es jedenfalls.
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Prigoschin bei seinem Einzug in Rostov am Don, wo er bejubelt wurde. Foto: orf.at |
Ja, es gab für jeden der hören kann, den Aufstand der Wagnergruppe unter Leitung jenes Jewgeni Prigoschin, aber natürlich wird ein Freund - Prigoschin leiste für Putin viel und will das seiner Meinung nach Beste für sein russisches Vaterland - von Putin niemals gewaltsam daran gehindert nach Moskau zu kommen. Es geht doch wirklich nicht darum, dass irgendjemand in das Land und auf das Machtzentrum Moskau zumarschieren könne! Er schon. Natürlich ohne Gegenwehr! Lediglich ein Putsch würde natürlich verhindert werden!
Zum zweiten versagt Russland, wie es von vielen Medien in Deutschland dargestellt wird, in jenem Krieg nicht, sondern natürlich wird dieser mit angezogener Handbremse geführt und bis zur Atombombe hätte die Föderation noch sehr viele und sehr moderne Waffen im Arsenal.
Russland spielt auf lange Zeit
Aber, die Ukrainer werden von Putin als ein Brudervolk betrachtet, lediglich vom Nato-Westen seit 2014 in einem Putsch (Euromaidan, Flucht des pro russischen Präsidenten Janukowitschs nach Russland und Hinwendung der neuen Regierung zum Westen) übernommen und man spielt doch völlig offensichtlich auf Zeit. Denn der sogenannte Westen kann dies nicht durchhalten. Es sind bereits um die fünf Leopard Panzer abhanden gekommen, die verspätete Gegenoffensive funktioniert gar nicht und den USA, ohne Geld, könnte bald Biden abhanden kommen.
Russland kann zudem besser leiden - obwohl der Russe kaum Sanktionen spürt, aber ebendiese als Bumerang doch weltweit am deutlichsten auf die Bundesrepublik Deutschland zurückfallen.
Die Lage und insbesondere jene Rebellion wird meiner Meinung nach von der bürokratischen Bundesrepublik Deutschland mit all ihren Apparaten und internen Abläufen und Machstrukturen völlig falsch eingeschätzt. Es ist alles viel einfacher und klar! Man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht. Man hätte zudem in den Verhandlungen vor Kriegsausbruch Russland ausreichend politische Zugeständnisse machen müssen, die seine Sicherheit betreffen, denn, wie man sieht, auch für die NATO wäre von der Ukraine aus der Weg nach Moskau sehr kurz.
Nur, obwohl berechtigte Sicherheitsbedenken, will man im Imperium mit Sitz in Amerika Zugeständnise und damit Frieden erneut verhindern, auch und gerade jenes Russland schwächen. Von Seiten der EU will man offensichtlich neue Gebiete im Osten, d.h. die Ukraine gerne integrieren / übernehmen.
Wagner könnten dabei wohl schon bald Richtung Berlin marschieren und dabei zumindest Unruhe stiften und dies ohne das die NATO gegen Russland eingreifen könnte. Da nützen die 1000 zusätzlichen Mann, die Polen heute am 09.07. beschlossen hat, auch erstmal nichts.
MJW