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viernes, 20 de octubre de 2017

Katalonien und Spanien-wer hat Recht?



Wie gesagt, dass neue von Berlin und Paris gewollte Europa wird ein christliches Europa nach dem Vorbild der mehr als 1000 Jahre lang bestehenden deutschen Reiche- das Fränkische und das Heilig Römische Deutscher Nation- und, sofern keine Monarchie, dann doch ebenso aus der Nähe des ehemaligen Kaisersitzes Aachen gesteuert, ein Europa der historischen und gewachsenen Regionen- ob groß, ob klein oder bestenfalls wie Katalonien- sein, wodurch es, zumindest insgeheim, nur Sinn ergibt Katalonien auf den Weg zur Unabhängigkeit zu unterstützen oder diesen sogar zu initiieren. 

Wenn eine Region seine Unabhänigkeit von einem anderen Staat, früher oder später wohl innerhalb der Europäischen Union, beanspruchen dürfte, dann wäre es allenerstens Franken, dass nichteinmal ein eigenes Bundesland innerhalb Deutschland ist, obwohl dieser sehr bedeutende germanische Stamm nach dem Zerfall des Römerreiches das heutige Deutschland, ja ganz Mitteleuropa dominierte, neben den Sachsen der geschichtlich wichtigste deutsche Stamm ist und nach dem westlich des Rheins bekanntermassen sogar ein ganzes Land benannt ist, danach dann aber gleich Katalonien, eine historische Region, die sich südlich eigentlich bis Alicante erstreckt und die Balearen mit einschliesst.

Dies daher, da dieser Landstrich mit Spanien, wie auch alle anderen fünf autonomen Gemeinschaften im Norden des Landes Spanien, mit diesem Land unter der Führung Madrids nicht allzuviel gemeinsam haben. Katalonien war lange unabhängig- Navarra, westlich davon sogar ein ein eigens Königreich-, wurde aber gewaltsam unterworfen, hat also seine eigene stolze aber traurige Geschcihte, Kultur und sogar Sprache, die von Franco, wie der Drang nach Unabhängikeit  auch, massivst unterdrückt wurde. Seit 1976 erlebte diese schnell eine Renaissance, wie auch im Baskenland und später in Galicien und heute spricht in der katalanischen Hauptsatdt Barcelona kein Katalane Kastillisch, also Spanisch, mehr. 

Die spanische Regierung, hat den Katalanen in den 80er Jahren zugegebenermassen sehr früh und sehr viel Autonomie eingeräumt, was man ihr zu Gute halten muss, allerdings weniger als den mit zahlreichen Anschlägen gewaltsam nach Unabhängigkeit strebenden Basken, was nicht gerecht erscheint und ist bei dem Referendum zur Unabhägigkeit am 01.10.17 mit brutaler Gewalt a la Franco und wie in einem faschistischen Staat auf ganz normale, friedliche und auch ältere Menschen, Wähler, losgegangen, schlug auf diese ein, so dass sich allein fast 900 Katalanen in medizinische Behandlung begeben mussten; Alles im Jahre 2017, Alles in Spanien und Alles mit dieser Begründung: Die Volksabstimmung über die Unabhängigkeit verstosse gegen spanisches Gesetz. Danach sagte Rajoy übrigens, es gab gar kein Referendum!

Ist Moral und Gewissen –z.B. auch im deutschen Grundgestzt verankert aber leider nicht durchgesetzt!- und das durch die Charta der Vereinten Nationen gewährte Recht auf Selbstbestimmung- ermittelt durch ein Referendum/Demokratie, d.h. die Mehrheit entscheidet- nicht höher zu bewerten?
Nicht umsonst haben in Europa viele Regionen eigne Flaggen- in Lateinamerika hingegen nur eigene Wappen.


Nachtrag zur weiteren Entwicklung:

Am 27.10.2017 

hat Katalonien nun endlich, nach etwas Zögern und aufgrund von Einschüchterungsversuchen seitens Spaniens seine Unabhängigkeit erklärt und eine Republik ausgerufen. Danach gab der Senat Rajoy sofort grünes Licht für die Anwendung des Artikels 155 der spanischen Verfassung! Rajoy tat anschliessend kund, er werde/wolle ab sofort Puigdemonts Amtsgeschöfte übernehemen! Bestimmt macht er das nicht! Das ist praktisch nicht durchsetzbar, noch dazu in einem jetzt anderen Staat! Was will er? Mehr Land im Osten? Katalonien hat doch auch kein Öl das man stehlen könnte? 

Am 29.10.2017

Die Gegner der Unabhängigkeit unterzeichen ein Dokument, das, wie die Zentralregierung in Madrid, die Unabhängigkeitserklärung absurderweise als einen Angriff auf die Demokratie betitelt- das Gegenteil ist doch der Fall!- und gehen zu Tausenden auf die Strasse, wobei bestimmt viele davon von ausserhalb anreisten. Letzendlich hat der Rest Spaniens auch finaziell so Einiges zu verlieren!

Völlig absurderweise und für mich völlig unverständlich- so naiv kann man doch eigentlich gar nicht sein!- versäumen es die Katalanen, die nach einem langen Zögern und mit der Mehrheit in der Bevölkerung und im Parlament –Demokratie!- im Rücken endlich ihre Unabhängigkeit in Form einer Republik ausriefen, ihren Präsidenten vor einer Verhalftung durch einen feindlich gesinnten Nachbarstaat und auf eigenem Boden zu schützen, so dass dieser wie ein Feigling nach Brüssel, Belgien fliehen und sein Land in Stich lassen musste.


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Das war nicht die WAHRE Befreiuung- das war das Gegenteil von dem was kommen könnte. Foto : www.geschichtsthemen.de E in Rundum...